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15. Juni 2020
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Medienmitteilung

Die Fraktion SP/Grüne/Gewerkschaften reicht an der ersten GGR-Sitzung nach dem Lockdown Vorstösse ein, um die Auswirkungen der Corona-Krise abzufedern. Viele Menschen brauchen nun dringend Unterstützung, insbesondere Selbständigerwerbende, Armutsbetroffene, Schulabgängerinnen und Schulabgänger.
Bund und Kanton haben in der Krise rasch reagiert und helfen den Betroffenen der Corona-Krise mit verschiedenen Massnahmen. Aber einige fallen durch die Maschen. Die Gemeinden sind gefordert, diese Menschen jetzt zu unterstützen. Auch Ostermundigen muss handeln.
Viele Massnahmen lassen sich mit wenig Geld umsetzen, beispielsweise die unbürokratische Genehmigung zur Ausweitung der Aussenräume für Restaurationsbetriebe. Andere Massnahmen kosten zwar kurzfristig etwas, tragen aber langfristig dazu bei, Kosten zu sparen. Investitionen in die Integration in den Arbeitsmarkt lohnen sich immer: Für die Betroffenen, für die Wirtschaft und für die ganze Gemeinde.
Die SP Ostermundigen fordert den Gemeinderat mit Nachdruck auf, alles daran zu setzen, die Auswirkungen der Corona-Krise für die Ostermundigerinnen und Ostermundiger zu lindern.
- Dringliches Postulat: Unterstützungsmassnahmen fürs Kleingewerbe in Ostermundigen
- Dringliche Interpellation: Was unternimmt Ostermundigen um ihren Schulabgänger*innen eine Perspektive zu schaffen?
- Dringliche Interpellation: Armutsbekämpfung in Ostermundigen nach der Corona Krise
Bettina Fredrich
Co-Fraktionspräsidentin SP/Grüne/Gewerkschaften
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